Langzeitverläufe stationärer Psychotherapie bei komplexen Traumafolgestörungen

Das integrative Behandlungskonzept der Station 9 im Asklepios Fachklinikum Göttingen vereint die Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie (PITT), Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) sowie Elemente der Dialektisch Behavioralen Therapie (DBT). Behandelt werden Frauen mit komplexen posttraumatischen Symptombildern überwiegend nach Typ-II-Traumatisierungen. Die kurzfristige Wirksamkeit traumazentrierter Psychotherapien wurde vielfältig untersucht. Erste Ergebnisse einer Ein-Jahres- Katamnese bei Patientinnen der Station 9 wurden bereits publiziert. Bislang fehlen allerdings empirische Untersuchungen zu Chancen und Grenzen hinsichtlich der langfristigen allgemeinen und störungsspezifischen Therapieerfolge. Eine retrospektive Langzeitnacherhebung wurde daher für diese Zielgruppe durchgeführt, um zunächst eine weitere Hypothesengenerierung und Methodenprüfung zu ermöglichen. Die Auswertung der retrospektiven Erhebung zeigt, dass die Erinnerung an die Traumata langfristig bestehen bleibt. Es zeigen sich jedoch deutliche, statistisch hochsignifikante Verbesserungen in störungsspezifischen und angrenzenden Symptombereichen, im Coping-Verhalten, in der Lebensqualität und allgemeinen psychischen Belastung.

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Reference: 
Müller S,Sachsse U, | 2010
PTT - Persönlichkeitsstörungen : Theorie und Therapie | 14 | 2 | 127-144
http://www.schattauer.de/en/magazine/subject-areas/journals-a-z/ptt/contents/archive/issue/1087/manuscript/13213/show.html